Wieder fuhren wir durch die unendlichen Weiten Berlins, dieses Mal fanden wir kurz vor Hamburg freundliche Gastgeber in Heiligensee… Trotz des klaren Sieges (s. Foto) sahen die zahlreich mitgereisten Spielereltern gute Spiele und zwei wahre Tenniskrimis. Zunächst hielt Luisa, an “2″ gesetzt, ihre Gegnerin, welche einschüchternde Aufschläge und wirklich unanständig harte Crossbälle fabrizierte, mit innerer Ruhe, Spaß am Tennis, Laufarbeit und sicheren Retourschlägen auf Trab. Das war Krimi #1.
Danach ging es in die Doppel. Während Valerie und Luisa zügig und souverän gewannen, kämpfte das erste Doppel mit Clara (3) und Cornelius (1) gegen die beiden Spitzenspieler der Gegner in einem nervenzehrenden Dreisatzmatch. Interessant war es, den Regieanweisungen unseres Mannschaftsführes an seine Partnerin zu folgen. So dirigierte er sie hartnäckig immer wieder nach vorne und versorgte sie auch am Netz weiter mit Anweisungen. Immer wieder sprach man sich wechselseitig Mut zu. Nervenkitzel pur.
Im Champions-T-Break wurde dann der dritte Satz doch noch für Grün-Weiß entschieden. Schnitzel und Kartoffelpüree mundeten dann vorzüglich allen, die sich nicht zu oft auf der Schaukel “eingedreht” hatten (Insider-Scherz). Auch von der Rohnkost wurde (etwas) gegessen.
Nun heißt es wieder: Weiter so.
Doch erstmal sehen sich alle morgen beim Club-Turnier wieder.
S.P